TAIGALARIX – SIBIRISCHE LÄRCHENKRAFT
Lärchen bringen Glück. In Sibirien ist die Lärche der Weltenbaum, der den Menschen das Licht und das Leben bringt. Sie gilt als heilig und glückbringend. Aus der Rinde der Sibirischen Lärche gewinnen wir in hochreiner Form Taxifolin, eines der stärksten Bioflavonoide, kombiniert mit dem Faserstoff Lärchen Arabinogalactan LAG aus dem Lärchenholz.
Zusammensetzung pro 4 Kapseln à 500 mg:
- Lärchenrindenextrakt (Arabinogalactan) 1320 mg
- Taxifolin (Dihydroquercetin) 120 mg
- Acerola-Pulver 160 mg
Was macht TAIGALARIX so einzigartig? Seine Inhaltstoffe.
TAIGALARIX-Zutaten im Einzelnen beschrieben:
Lärchen gehören zu den größten einheimischen Baumarten, sie werden 30 Meter hoch mit Stammdurchmessern von einem Meter und wachsen sehr schnell und bilden sehr hartes und widerstandsfähiges Holz, das wegen seiner Fäulnis- und Witterungsbeständigkeit oft für tragende Konstruktionen verwendet werden. Die Verwandtschaft der Lärchen ist die Familie der Kieferngewächse. Dies wird deutlich anhand der Zapfen und der Nadeln in Büscheln. Ähnlich wie bei Kiefern sieht auch die Rinde beziehungsweise die dicke Borke von Lärchen aus. Diese Rinde wurde traditionell und wird bis Heute zum Gerben und Färben und sogar medizinisch verwendet. Die Heilkunde kennt zumindest seit der Römerzeit eine Lärchensalbe aus Lärchenharz. Das Lärchenharz ist sehr wertvoll, heute ein anerkanntes Heilmittel und wird auch Terebinthina laricina genannt. Neueren Datums ist die Entdeckung und Extraktion von definierten medizinisch wirksamen Substanzen aus dem Lärchenholz beziehungsweise aus Sägespänen und Sägemehl: Diese Extrakte sind das Taxifolin und das Lärchen-Arabinogalactan (LAG).
Steckbrief Lärche
Vorkommen und Merkmale: Lärchen sind große Nadelbäume, die vor allem in kalten Gebieten auf der Nordhalbkugel vorkommen. Einzelne werden bis zu 50 Meter hoch bei Stammdurchmessern von bis zu 240 Zentimetern. Es gibt 600 bis 800 Jahre alten Exemplare. Von Nord-Amerika bis Sibirien und Japan gibt es ungefähr 8 Arten. Lärchen sind sommergrüne, das heißt laubabwerfende Nadelbäume. Die Gattung Larix - Lärchen gehört zusammen mit Fichten, Tannen, Zedern und anderen Nadelbaumarten zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die in Mitteleuropa einheimischen Lärchen Larix decidua kommen in den Alpen bis in eine Höhe von 2400 Metern vor. Unsere Lärche ist gegen Kälte und Frost völlig resistent und verträgt starke Sonneneinstrahlung. In Japan wächst Larix kaempferi, in Sibirien L. dahurica und L. sibirica, in Nordamerika L. laricina und L. occidentalis.
Verwendung: Die stattlichen Bäume mit dem besonders harten und witterungsbeständigen Holz werden forstlich genutzt. Das Harz, das natürlicher Weise aus Rissen und Wunden der Lärchen austritt, wird in traditionellen Verfahren durch Anbohren gewonnen oder als sogenanntes Lärchenpech beim Verbrennen des Holzes. Lärchenharz, ein sogenannter Balsam, ist ein Vielstoffgemisch. Es wird zu Lärchenterpentin verarbeitet dem Terebinthia laricina. Daraus kann Terpentinöl und Kolofonium gewonnen werden. Terpentinöl diente äußerlich auf der Haut zur Entzündungshemmung, gegen Geschwüre, Abszesse und Ekzeme aber auch gegen Nervenschmerzen, Gicht, Rheuma und Hexenschuss. Innerlich wurde es bei Infektionen der Luftwege auch gegen Bronchitis und Lungenentzündung (Pneumokokken) eingenommen. Die Anwendung reiner Terpentinöle ist heute wegen der starken Reizwirkung und allergieauslösenden Faktoren nicht mehr üblich. Noch immer gefragt sind aber Zubereitungen wie Emulsionen und Salben oder Massageöle, für die oben beschriebenen Anwendungen, ob gegen Neuralgien oder Psoriasis. Lärchenöl in der Aromatherapie dient der Stimmungsaufhellung. Für Tiere wird Lärchenharz noch therapeutisch verwendet zum Beispiel zur Hufpflege und bei Klauenerkrankungen. Neuere Verwendungen sind Extrakte aus Sägemehl und Sägespänen insbesondere aus der amerikanischen Lärchen L. laricina und L. occidentalis sowie aus der japanischen L. kaempferi und der sibirischen L. sibirica.
Inhaltsstoffe: Harzsäuren vor allem Laricinolsäure, Ätherische Öle mit Pinen. Extrakte aus Lärchenholz sind das Lärchen-Arabinogalactan und das Taxifolin. Arabinogalactan ist ein hochkomplexes Polysaccharid insbesondere aus amerikanischen Lärchen. Taxifolin ist ein dem Quercetin ähnliches Flavonoid, das meist aus der japanischen Lärche extrahiert wird.
Aus hartem Holz und dicker Rinde
Wie Menschen darauf gekommen sind Lärchenextrakte medizinisch zu nutzen ist leicht vorstellbar. Das gegen Fäulnis besonders widerstandsfähige Holz mit dem guten Duft ist wohltuend in vielen Formen. Nach der traditionellen Verwendung insbesondere zur Infektabwehr und Wundheilung, lag es nahe entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Tatsächlich wurden in zahlreichen Studien die Immunstimulation und die Entzündungshemmung immer wieder festgestellt. Man kennt aber noch mehr Wirkungen: Den Schutz der Magen- und Darmschleimhaut sowie die Verbesserung der Darmflora und der Verdauung. Die gesundheitsfördernden Bifidobakterien und Lactobazillus nehmen bei Einnahme von Lärchen-Arabinogalactan LAG zu. Diese Unterstützung einer gesunden Darmflora ist durch das LAG so ausgeprägt, dass das gesammte Immunsystem mit der Aktivierung von Killerzellen und Macrophagen angeregt wird. Angeregt werden auch Faktoren gegen Tumorzellen.
Arabinogalactan
Lärchen-Arabinogalactan oder LAG ist ein sogenanntes Polysaccharid, ein Vielfachzucker. Es wird aus Lärchenholz extrahiert. Es ist wasserlöslich und mit Anteilen von bis zu 35 % im Lärchenholz enthalten. Arabinogalactane sind im Pflanzenreich weit verbreitet und werden als Gelier- und Verdickungsmittel sowie als Stabilisatoren verwendet. Sie sind an Proteine gebunden. Heilpflanzen, die Arabinogalactane enthalten, sind unter anderem Echinacea und Curcuma . Lärchenarabinogalactan ist aber anders! LAG ist ein reines Polysaccharid, und nicht an ein Protein gebunden. Damit ist LAG etwas aussergewöhnliches im Pflanzenreich. Es zeichnet sich durch eine hochkomplexe und verzweigte Struktur aus. Es kann nicht verdaut werden und gilt deswegen als Ballaststoff.
Die Widerstandskraft der Bäume
Dass Lärchen vergleichsweise wenig von Krankheiten und Schädlingen angegriffen oder gar getötet werden hat mit ihrer eigenen Abwehr und damit der Produktion des Harzes und der dicken Rinde zu tun. Fichten, die dem Borkenkäfer zum Opfer fallen, haben nicht die dicke Rinde der Lärchen und ihr Harzfluss ist versiegt. Das Harz ist sehr entscheidend für die Abwehr der Bäume und es ist nicht nur eine beliebige klebrige Substanz. Neben dem wasserlöslichen Vielfachzucker Lärchen-Arabinogalactan gibt es auch den in Alkohol- bzw. Methanol-löslichen Anteil. Dieser setzt sich zusammen aus Flavonoiden. Flavonoide sind starke Anti-Oxidationsmittel, die auch Mikroben und krankheitsbeziehungsweise entzündungsauslösende Zellen in Schach halten. Der größte Anteil der Flavonoide in Lärchenholz ist das Taxifolin. Studien mit den Gesamt-Extrakten und mit reinem Taxifolin zeigen Wirkung gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Die Extrakte und Taxifolin hemmen Thrombozyten und könnten so das Thromboserisiko mindern. Lärchen-Extrakte und Taxifolin hemmen auch bestimmte entzündungsauslösende Faktoren.
Taxifolin
Ein natürlicher Pflanzenfarbstoff (Flavonoid) ist das Taxifolin. Taxifolin ist im alkoholischen Extrakt von Lärchenholz zu großen Anteilen enthalten.Taxifolin ist wie andere Flavonoide (vor allem das Quercetin) antioxidativ wirksam. Es ist aber weniger toxisch und nicht mutagen. Taxifolin wurde im Labor ausgiebig untersucht und so fand man Wirkungen gegen bestimmte Krebszellen, darunter Darmkrebs, Eierstock-Krebs, Brustkrebs und Melanome. Die pharmakologischen Wirkungen gegen Entzündungen und Hautentzündungen, gegen hohen Blutdruck und zur Gefäßerweiterung, gegen Kreislauferkrankungen und Erkrankungen der Leber und der Nieren sind auch in vivo beobachtet worden.Die Einnahme von Lärchenextrakten wurde hinsichtlich Lebesmittelsicherheit eingehend untersucht. Ohnehin handelt es sich um altbekannte Zusätze. Es zeigen sich keinerlei Nebenwirkungen.
Gesundheitsförderliche Eigenschaften der Inhaltsstoffe: Lärchenrindenextrakt: Das Harz der Lärchen ist sehr wertvoll und heute ein anerkanntes Heilmittel. Durch Extraktion von definierten medizinisch wirksamen Substanzen aus dem Lärchenholz entsteht das Taxifolin und das Lärchen-Arabinogalactan (LAG). LAG ist ein sogenanntes Polysaccharid, ein Vielfachzucker. Es ist wasserlöslich und mit Anteilen von bis zu 35 % im Lärchenholz enthalten. Arabinogalactane sind im Pflanzenreich weit verbreitet und werden als Gelierund Verdickungsmittel sowie als Stabilisatoren verwendet. Sie sind an Proteine gebunden. Lärchen-Arabinogalactan ist aber anders! LAG ist ein reines Polysaccharid und nicht an ein Protein gebunden. Damit ist LAG etwas Außergewöhnliches im Pflanzenreich. Es zeichnet sich durch eine hochkomplexe und verzweigte Struktur aus. Es gilt als präbiotisch, kann nicht verdaut werden und gilt deswegen als hervorragende Ballaststoffquelle und dienen den guten Darmbakterien (z.B. Bifidobakterien und Lactobacillus) als Nahrungsgrundlage.